Sonntag, 15. September 2013

Ein Bus, der ins Paradise fährt




Das Paradies kann man sehen. Ein Bus steht schon bereit.
Foto Serafima Rayskina

Was ist ein Paradies?  Die Berge, so dachte ich mir in meiner Kindheit. Ich dachte, ich konnte ohne Berge nicht leben. Seit mehr als 20 Jahren wohne ich auf dem Flachland. Also ich kann. Aber trotzdem kann ich sagen: Ich ließ mein Herz in Tian-Shan Gebirge, wie es in einem alten Lied  gesagt wird.
Ich war auch da. Fast 3000 ü. M. Kolsai-Tal. Kurz vor dem Pass. 1984

In meinem Text über die Kolsai-Seen erwähnte ich die schreckliche Busse. Ein alter Freund von mir, ein Schulkamerad wollte dann die Fotos von denen sehen. Ja gut, ich kann die Bilder zeigen. Nicht nur von den alten vintage Bussen, auch vom Dorf, vom Gasthaus. Es gibt ganz viele Fotos, da meine Tochter gern und viel fotografiert. 

Foto Serafima Rayskina
Der Sekondhand-Bus aus dem früheren Beitrag war nicht der eindrucksvollste unter denen. Am besten waren die niedliche alte "Krabbeltiere". Schwer zu sagen, wie alt sie sein könnten. Ich glaube, die müssen schon längst in Rente sein. Aber trotz dem höheren Alter kletterten sie in die Berge hoch, überqueren die Flüsse und Bäche. 
Schön gekachelt. Vorne steht ein Junge, er zeigt den Weg nach oben.
Foto Serafima Rayskina




Foto Serafima Rayskina

Vorne steht wieder derselber Junge. Sein Dienst ist immer den richtigen Weg zeigen. Nach unten. Zurück ins Dorf
Foto Serafima Rayskina



Foto Serafima Rayskina

Wenn die Busse können nicht weiter, da bringt uns ein Pferd.
Foto Serafima Rayskina
Die Bilder vom Haus sind auch bemerkenswert. Die Einrichtung hat Stil. Schwer zu sagen, was genau für ein Stil, aber so wird die Vorstellung von Gemütlichkeit, Komfort und Schönheit realisiert.
 
Das Dorf.
Foto Serafima Rayskina
 

Foto Serafima Rayskina
Gasthaus.
Foto Serafima Rayskina

Gasthaus.
Foto Serafima Rayskina

Gasthaus.
Foto Serafima Rayskina

Gasthaus.
Foto Serafima Rayskina

Als ich die Bilder sah dachte ich sofort an nicht gedrehte Filme, Roadmovies, wie „Darjeeling Independent“ oder in der Art. Es wäre eine schone Kulisse. Man braucht nur die richtige Story dazu. 
Schöne Fahrt.
Foto Serafima Rayskina

300 km bis zur millionen Stadt.
Foto Serafima Rayskina

 Text Elena Newerdowski.

Foto Serafima Rayskina

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